Auch hier kann auf Benchmarks vergleichbarer Unternehmen in derselben oder einer verwandten Branche zurückgegriffen werden. Wir bieten unser Expertenwissen unter Einhaltung absoluter Diskretion an.
Da es sich meist um sehr komplexe und technisch ausgefeilte Themen handelt, arbeiten wir mit unseren Partnerunternehmen in Osteuropa und China zusammen.
Ein weltweit tätiger Konzern mit Hauptsitz in den USA fertigt in Österreich hochsensible mikroskopische Produkte. Man wollte einzelne Komponenten in Osteuropa sourcen, um Kosten zu senken.
Es gab lt. Google mehrere Lieferanten in Tschechien, Slowenien, Ungarn und der Ukraine. Jeder Umstellung gehen allerdings aufwendige Produkttestes voraus. Auf Grund der internen Konzernvorgaben war es kaum möglich, mehrere Lieferanten „probeweise“ anzulegen. Der Einkaufsleiter wurde unter anderem an der laufenden Reduzierung der Lieferantenzahl gemessen und war bestrebt, seine Ziele zu erreichen.
Es fehlte intern an Erfahrung mit osteuropäischen Anbietern. Die personellen Ressourcen für die nötige Recherche konnten nicht zur Verfügung gestellt werden.
Unser Osteuropa-Team nahm die Bearbeitung in Auftrag. Da die zur Verfügung gestellten Produkte ausschließlich über uns verrechnet wurden, blieb der Lieferantenstamm schlank.
Die Lieferantenqualifikation dauerte mehrere Monate. Die infrage kommenden Anbieter wurden von unseren Experten persönlich besucht, um einen Eindruck der Betriebe vor Ort zu bekommen. Die in die engere Auswahl kommenden Kandidaten wurden genau geprüft. Danach starteten die Testläufe und es kam einige Zeit später zur Umstellung.
Alles in allem war das ein Prozess von eineinhalb Jahren bis die ersten Komponenten umgestellt wurden.
Ein international tätiger Hersteller von Elektronik-Komponenten mit Hauptsitz in Österreich bezog Schwanenhalsmikrophone bei einem deutschen Hersteller. Unsere Empfehlung war, diese aus China zu beziehen, da sich sehr hohe Einsparungen lukrieren ließen.
Seitens der Technik kam folgende Aussage: „Nein wir haben das vor 5 Jahren schon mal probiert. Wir haben einen chinesischen Lieferanten übers Internet gefunden. Ein Vertreter dessen war sogar bei uns im Haus und hat einen seriösen Eindruck hinterlassen….Die Einsparung war enorm, jedoch hatten wir nach der Umstellung auf die chinesischen Produkte erhebliche Kundenreklamationen. Das Ganze hat uns unterm Strich viel mehr Geld gekostet, als wir uns erspart haben. Von China sind wir geheilt!“
Unser Vorschlag war es, einen neuen Versuch zu starten. Immerhin waren 5 Jahre vergangen und es gab mehr als einen möglichen Lieferanten. Nachdem uns der Kunde ausschließlich bei Erfolg honorierte, wurden wir mit der Lieferantenauswahl beauftragt.
Zunächst erfolgte eine grundsätzliche Recherche über weltweite Anbieter. Es kristallisierten sich vier seriöse Firmen in Fernost heraus. Anstatt diese einzuladen, wurde unser Partnerbüro in China beauftragt, sich die jeweiligen Produktionsstätten vor Ort anzusehen und deren Referenzen persönlich zu überprüfen. Schließlich kamen zwei Anbieter in die engere Auswahl. Nach einem Besuch in Österreich wurden Testkomponenten geliefert. Die Entwicklungsabteilung des Kunden führte in einem dreimonatigen Prozess erforderlichen Produkttests durch. Danach konnte einer der Lieferanten frei gegeben werden.
Der Prozess bis zur Umstellung dauerte beinahe ein Jahr und wurde von uns permanent begleitet. Die Komponenten sind auch nach 3,5 Jahren noch im Einsatz.
Auch zwei Jahre danach wurde die Optimierung als sehr gewinnbringend bestätigt!
Es konnte eine Einsparung von 41,5% pro Jahr realisiert werden!